Blockschaltbild des 70cm-DVB-T-Sender
Blockschaltbid DVB-T-TX für 70cm und 13cm
Spektrum des DVB-T-Sender (HV320)
Habe am 25.06.10 (HAMRADIO in Friedrichtshafen) den DVB-T–RX bekommen. Dieser RX kann DVB-T-Signale mit einer Bandbreite von 1MHz bis 8MHz dekodieren.
Das erste Test-QSO auf 13-cm (2328 MHz) mit 1MHz-Bandbreite wurde erfolgreich durchgeführt.
Weitere Testsendungen und Untersuchungen werden folgen.
Messaufbau zur Überprüfung von DVB-T-Empfängern.
Blockschaltbild meines 9-cm DVB-T-Senders
Blockschaltbild meines 3cm-DVB-T-Senders
Blockschaltbild von meiner 23cm-DVB-T-Empfangsanlage
Blockschaltbild von meiner 13cm-DVB-T-Empfangsanlage
Call | Datum | Band | Entfernung |
TX-PWR | Bemerkung |
---|---|---|---|---|---|
DG3KHS | 21.10.07 | 13cm | 27 km | 13 dBm | |
DG3KHS | 22.10.07 | 23cm | 27km | 4 dBm | |
DJ2IV | 09.11.07 | 23cm | 21km | 3 dBm | |
DL5KL | 12.11.07 | 23cm | 6km | 23 dBm | kein freies Funkfeld |
DG8KBI | 20.11.07 | 23 cm | 4km | 0 dBm | QAM-64! FEC 7/8 |
DJ2IV | 23.11.07 | 13cm | 21 km | -10 dBm | QAM64 |
DJ2IV | 15.12.07 | 9 cm | 21 km | 27 dBm | kein freies Funkfeld! |
DG3KHS | 17.12.07 | 9 cm | 27 km | 27 dBm | mit C-Band-LNB als Downconverter! |
DJ2IV | 01.05.08 | 3 cm | 27 km | 27 dBm | kein freies Funkfeld! |
DB7KB | 31.03.08 | 23cm | 53 km | 33 dBm | über Reflexionsstelle im Norden von Köln |
DC9KK | 04.04.08 | 23cm | 20 km | 30 dBm | keine freie Sicht, QAM64! FEC 1/2 |
DC9KK | 10.04.11 | 23cm | 20km | 20 dBm | 1 MHz Bandbreite! |
DC9KK | 10.04.11 | 13 cm | 20 km | 23 dBm | 1 MHz Bandbreite |
Parameter | Wert | Bemerkung |
Frequenz | 1248 MHz oder 2328 MHz oder 3435 MHz | kann aber variiert werden |
Bandbreite | 8 MHz, 7 MHz, 6 MHz | 6 MHz bevorzugt |
Strahlungsleistung | 37 dBm (23cm), 43 dBm (13cm), 37 dBm (9cm) | horizontal oder vertikal |
Mode | 2 K | |
Guard-Intervall | 1/4 | |
FEC | 1/2 | |
Constellation | QPSK | auch QAM16 und QAM64 möglich. |
Video-PID | 256 | |
Audio-PID | 257 | |
PCR-PID | 256 |
Wie stelle ich den DVB-T-Receiver auf die Aussendungen von DD1KU ein?
1. Empfangsfrequenz berechnen. Beispiel: 1248 MHz – LO-Frequenz z.B: 1060 MHz => 188 MHz
2. Frequenz (188 MHz) im DVB-T-Receiver unter manuelle Suche einstellen
3. Bandbreite im DVB-T-Receiver einstellen (falls möglich 7 MHz)
4. Suchlauf starten
=> Das Signal müsste dann gefunden werden. Die Stationskennung meiner Aussendung lautet : DD1KU-DVB-T
Falls es nicht klappt, überprüfen Sie die LO-Frequenz und berechnen dann die Empfangsfrequenz neu (siehe Punkt 1) . Die geänderte Frequenz dann im DVB-T-Receiver neu eingeben und den Suchlauf erneut starten.
Wichtiger Hinweis: Die Empfangsfrequenz muss auf +- 100 kHz (max. 200 kHz) genau eingetragen werden. Es gibt auch Empfänger die bei einer Ablage von 800 kHz das Signal noch finden!
Ist das Signal einmal gefunden, so wird eine Frequenzablage von +-1MHz vom DVB-T-RX ausgeregelt. (Skymaster DT400)
Das Signal wird nur bei korrekter Frequenz und Bandbreite gefunden!
Wichtige Hinweise zu den Downkonvertern:
– Es muss ein sehr stabiler LO (Quarz oder VCO) verwendet werden => freischwingende LO sind nicht geeignet!
– Der LO muss unterhalb der Empfangsfrequenz schwingen, da die modernen DVB-T-Receiver keine “Inversen Signale” verarbeiten können. Es gibt aber auch Ausnahmen. z.B: Skymaster DT400 kann inverse Signale verarbeiten.
Hinweise zum DVB-T-RX:
– Man sollte Frequenzen eingeben können (nicht Kanäle).
– Man sollte die Kanalbreite auf 6/7/8 MHz ändern können!